Gästeliste – wo zieht man die Grenze?

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Die Frage, wo man die Grenze bei der Gästeliste für eine Hochzeit zieht, ist eine der schwierigsten Entscheidungen in der Hochzeitsplanung. Die Anzahl der Gäste beeinflusst nicht nur die Atmosphäre, sondern auch das Budget, die Location und die gesamte Organisation. Hier sind einige Ansätze, die Ihnen helfen können, eine sinnvolle Grenze zu ziehen:


1. Setzen Sie ein realistisches Budget

  • Kosten pro Gast: Kalkulieren Sie die Kosten pro Person (Essen, Getränke, Dekoration, Gastgeschenke) und legen Sie ein Budget fest. Dies gibt Ihnen eine konkrete Vorstellung davon, wie viele Gäste Sie einladen können.

2. Wählen Sie eine passende Location für Ihre Gästeliste

  • Die Größe der Location setzt oft eine natürliche Grenze. Eine intime Feier in einem kleinen Restaurant ist für 50 Personen geeignet, während eine große Veranstaltungshalle 150 oder mehr Gäste aufnehmen kann.

3. Definieren Sie Prioritäten

  • Familie: Überlegen Sie, welche Familienmitglieder unbedingt dabei sein sollen. Beginnen Sie mit den engsten Verwandten (Eltern, Geschwister, Großeltern).
  • Freunde: Laden Sie enge Freunde ein, die in Ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen.
  • Arbeitskollegen & Bekannte: Überlegen Sie, ob diese Gäste wirklich dabei sein müssen oder ob Sie mit ihnen lieber nach der Hochzeit feiern möchten.

4. Kategorien in der Gästeliste einführen

Eine nützliche Methode ist es, potenzielle Gäste in Kategorien einzuteilen:

  • Unverzichtbar: Enge Familie und beste Freunde.
  • Wichtig: Verwandte, mit denen Sie regelmäßig Kontakt haben, und gute Freunde.
  • Optional: Bekannte, entfernte Verwandte und Arbeitskollegen.
    Beginnen Sie mit der ersten Kategorie und fügen Sie Gäste hinzu, bis die gewünschte Anzahl erreicht ist.

5. Die „Ein-Jahres-Regel“ anwenden

Fragen Sie sich:

  • Haben Sie diese Person im letzten Jahr gesehen oder regelmäßig gesprochen?
  • Werden Sie voraussichtlich auch in Zukunft Kontakt halten?
    Wenn nicht, könnten Sie diese Person von der Liste streichen.

6. Keine Verpflichtungen fühlen

  • Erwiderung von Einladungen: Fühlen Sie sich nicht gezwungen, jemanden einzuladen, nur weil Sie zu deren Hochzeit eingeladen waren.
  • Kinder: Entscheiden Sie, ob die Hochzeit kinderfrei sein soll, da dies die Gästeliste stark beeinflussen kann.
  • „Plus Eins“: Überlegen Sie, ob Sie jedem Gast die Möglichkeit geben möchten, eine Begleitung mitzubringen.

7. Kommunikation ist der Schlüssel zur perfekten Gästeliste

  • Seien Sie ehrlich und erklären Sie bei Bedarf, dass die Gästeliste aufgrund von Budget- oder Platzbeschränkungen begrenzt ist. Die meisten Menschen verstehen dies.

Am Ende ist es wichtig, dass Sie und Ihr Partner sich wohl mit der Entscheidung fühlen. Ihre Hochzeit sollte ein Tag sein, der Sie beide glücklich macht – nicht ein Kompromiss, der nur dazu dient, alle anderen zufriedenzustellen.

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